Corona-Imfung

Warum dauert das so lange, bis die Coromna-Impfung kommt?

Der jährliche Grippe-Impfcocktail kommt doch routinemässig daher?

 

Die Fragestellung unterbreitete ich einem ausgewiesenen Experten aus meinem Umfeld.

Nachstehend die Antworten.

Dr. med. habil. Stephan T. Kiessig

Von 1992 bis 2001 Leiter R&D Diagnostika bei der Immuno GmbH. Gleichzeitig übernahm er in diesem Bereich sowie im Plasmabereich arzneimittelrechtliche Verantwortung als Kontrollleiter sowie als Herstellungsleiter und später als leitende ärztliche Person für die Plasmazentren Mannheim, Heidelberg, Aachen, Karlsruhe und Saarbrücken. Von 2001 bis 2005 baute er in der DGH (Deutsche Gesellschaft für Humanplasma) als Medizinischer Direktor die Blut- und Plasmaspendezentren Koblenz, Dessau, Krefeld und Dresden auf. 2005 bis 2008 CSO (Chief Science Officer) der LipoNova AG. 2008 – 2013 bei der Haema AG, leitende ärztliche und sachkundige Person für Nordrhein-Westfalen. Danach in der Funktion CEO, GF, Sachkundige Person bei der Ruhrplasma in Bochum. Derzeit CMO und QP bei VCC Medical Deutschland und der FBM.

Da wird doch seit langer Zeit jährlich von der WHO und den Spitzen der Grippeforscher/Virologen ein Impfstoffcocktail für die jeweils kommende Saison gepantscht, manchmal mit durchschlagendem, manchmal mit mässigem Erfolg?

Das hängt immer davon ab, welche Kombination an Oberflächenproteinen gerade durch die jeweils infektiösen Virusstämme aktiv ist.

Das variiert leider, weil das Virus vom Schwein auf Huhn und zwischenzeitlich auch immer mal auf den Menschen springt.

D.h. man muß immer abwarten, welche Virusvariante sich dann im Menschen breit macht. Das schließt nie aus, daß es neben der Hauptvariante auch immer noch andere gibt (es ist nach der Entscheidung was für ein Impfstoff mit welcher Kombination hergestellt wird, auch schon immer Zeit vergangen) und sich nun andere Varianten breit gemacht haben.

Dass die manchmal besser  treffen und manchmal weniger, ist vollkommen verständlich. Die länderweise Zulassung des Cocktails scheint kein grosses Hindernis zu sein. Das alles ist ein eingespieltes jährliches Ritual in der Fachwelt.

… und außerdem gibt es ca. 2000 Viren, die Husten, Schnupfen, Heiserkeit und andere grippeähnliche Symptome verursachen können … und impfen werden wir nur gegen das eine (gelegentlich manchmal 2) Virus. Warum dann das? Einfache Antwort: an den anderen Viren stirbt man  eher sehr selten, an Grippe dann doch im Normalfalle so 1 – 2% der Infizierten und im Epidemiefall bei einer ungewöhnlichen seltenen Kombination der Virusproteine für die gar keine Immunität besteht, auch mal bis zu 8 – 10% (Spanische Grippe, Honkonggrippe …)

Nun haben wir unser liebes Covid19-Virus, statt Honkong2 oder Singapur4 oder die die jeweils heissen (eigentlich wäre wohl Wuhan1 die traditionsgemäss richtige Bezeichnung). Coronaviren aller Art kennt man schon länger, ich glaube, manche sind in dem Cocktail auch bereits enthalten.

Vorsicht, Grippeviren sind etwas anderes als Coronaviren, ergo auch noch nicht in irgendeinem Impfcocktail enthalten. (siehe 2000 von oben!), d.h. wir können Flöhe und Läuse bekommen, d.h. Grippe und Corona, ganz selten zwar zu gleichen Zeit, nacheinander aber geht schon. Da gibt es keine Kreuzreaktion, d.h. auch keinen Kreuzschutz. Nur durch die Impfung kann man die Grippesymptome entweder ganz verhindern oder doch zumindest abmildern.

Coronaviren gibt es schon lange (beim Tier und auch beim Menschen: SARS, MERS, …) ca. 20-25000 Menschen in D erkrankten bislang jedes Jahr daran, gestorben sind bestimmt auch einige. Nur waren das bislang nur so wenige und wenn, dann nicht geballt, daß das keinen interessiert hat. Das COVID-19 ist auch ein Coronavirus, aber für den Menschen völlig neu, d.h. wir haben keinerlei Basisimmunität oder immunologisches Gedächtnis dafür, weil wir es bislang nicht kannten. Genau deshalb ist das Virus (auch wie jede neue Rekombination bei Grippeviren) so tückisch, weil es auf eine Zielgruppe trifft, die keinerlei (immunologische) Erfahrung damit hat.

Nun, warum in aller Welt ist das so ein Theater, bis man da aus abgetöteten Coronaviren eine Corona-Impfung hat, bzw. warum ist so was  nicht einfach einer von 12 oder 23 Bestandteilen der diesjährigen Grippeimpfung?

Es ist eben ein anderes Virus als das Grippevirus. Oder immunologisch eher verständlich, wenn man eine Allergie gegen Muscheln hat, kann man immer noch Krebse essen, die sind auch nicht miteinander verwandt. Also, man kann an Bestandteilen von Grippeviren kombinieren was immer man will, es wird keinen Schutz gegen Corona geben.

Die Russen machen es übrigen vor, klassische Impfstoffherstellung (dazu muß man das das Virus erstmal [an]züchten können, das dann auch noch in Massen, dann Reinigen, Inaktivieren, Dosis finden, Tests zum Nachweis der Immunität und des Schutzes haben … und das dauert. Gleichzeitig muß man sicher sein, daß die Impfung keine Nebenwirkungen (auch keine schweren) erzeugt. Wenn man z.B. das Virus auf Zellen züchtet, geraten (fast) immer Bestandteile der Zellen und des Zellkulturmediums in den Impfstoff. Diese winzigen Verunreinigungen sind oft Ursache schwerer Nebenwirkungen … D.h. es gibt viel zu testen, viel zu entwickeln … und nichts davon geht richtig schnell. Bei diesem Virus sind wir es mal, bei allen anderen dauert es wesentlich länger, insbesondere wegen der Sicherheitsbedenken. Das Problem aller Impfstoffe ist, daß man mit der Prophylaxe kein Held wird, mit der Behandlung Schwerkranker schon. Und wenn eine Impfung schon länger am Start ist, kennt keiner mehr die schwere Erkrankung, aber alle die Nebenwirkungen der Impfung. Dem Immunsystem ist das egal, ob es einen Impfstoff sieht oder das Virus. Wenn der Impfstoff gut gemacht ist, ist genau das schnurz.

Es ist doch ein Virus, ein Grippevirus, weniger harmlos zwar als viele seiner Geschwister, aber nicht derart anders und unberechenbar, dass man uralte Impfstoffherstellungsverfahren ängstlich hinterfragen müsste?

… aber immer an das aktuelle Virus anzupassen. Und das dauert.

Mein Laienwissen orientiert sich immer  noch an Dr. Jenners Pockenimpfung mit Serum aus Pferdeblut, ca. anno 1790…. ok, da bin ich wohl nicht ganz auf der Höhe der Zeit.

Ich habe auch gleich gesagt, ich mache ein Bluttransfusion mit einem Genesenen (mit gleiche Blutgruppe selbstverständlich 🙂 )

kann man fast drauf verzichten in dem man nur noch die Antikörper gibt, dann speilen Blutgruppen keine Rolle mehr. Und, es hilft wirklich (vorhin die Impfung nennt man aktive Immunisierung, jetzt die Übertragung von Antikörpern à passive Immunisierung. Man bildet die Antikörper eben nicht mehr selbst. Erstmals von von Behring bei der Diphtherie durchgeführt, gegen Nobelpreis!.

– und dann habe ich doch Antikörper gegen Corona im Blut… später las ich in den Medien, dass das andere auch in etwa so sehen.

Hat man gute Gründe, dass das so dauert, oder ist da eine milliardenschwere korrupte Geschäftemacherei im Gange oder gar beides?

Es dauert halt, wenn aber mal geschafft, dann ist der Markt groß, … und Korruption hilft hier zum Glück wenig.

Ich wäre froh, da bald näheres zu erfahren, um es besser zu verstehen, denn mir scheint da was unlogisch zu sein.

 

Dann mal ganz herzlichen Dank – ich habe das Thema naiv/laienhaft hinterfragt und bin froh, nunmehr Verständnis für die Pronlematik – bzw. die Lösungsdauer – zu haben.

Ich hoffe, daß ich es einigermaßen verständlich erklärt habe. Ich bin übrigens kein Impfgegner, bis aber sehr für Impfgegner. Irgendwann werden die Innenstädte wieder lehr. Das ist dann Evolution, Darwin gegen Goliath.

Gern geschehen!

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Antibiotika-Liste

Antibiotika-Liste

In Notfällen muss man über Antibiotika verfügen, so auf einer Expedition im Kongo oder Krisenfällen aller Art.

Hier eine Auflistung, die (fast) alle Fälle abdeckt.

Die Zusammenstellung erfolgte 2013 durch einen Professor… das Rezept kam dann gefälligkeitshalber von einem befreundeten Arzt. Offiziell sind diese Mittel nur auf Rezept erhältlich. Die angegebenen Preise sind diejenigen einer deutschen Apotheke aus 2013.

Natürlich: nach Möglichkeit ist ärztlicher Rat einzuholen. Wichtige Details ergeben sich auch aus den Beipackzetteln und dem Internet. Gewissenhaft anwenden, um mitzuhelfen, keine Resistenzen zu fördern.

Übertriebene Verfalldatengläubigkeit ist bei kühl/trockener Lagerung m.E. nicht angezeigt, aber gelegentliche Erneuerung schön im Terminkalender einzuplanen.

AmoxiClav

= Amoxycillin/Clavulansäure
20 @ EUR 54,00

  • Mandeln
  • Mittelohr
  • Atemwege
  • Harnwege
  • Haut/Weichteile
  • Zahnfleisch
  • Knochen/Gelenke

 

 

Ciprofloxazin

500 mg 100 Filmtabletten
20 @ EUR 19,33

  • Allgemeininfekte (Darm, Blase)
  • Atemwege
  • Ohren/Nebenhöhlen
  • Harnwege 
  • Hoden
  • Vagina
  • Magen/Darm/Bauchraum
  • Haut,
  • Weichteile
  • Knochen
  • Gelenke
  • Milzbranderreger, bacterium Neisseria meningitis
  • insbes. auch bei Patienten mit zuwenig weissen Blutkörpern

Cefuroxim

500 mg 5 x 24 Tbl
24 @ EUR 26,75

  • schwerwiegende Lungeninfekte
  • HNO, Mittelohr
  • Nebenhöhlemn
  • Bronchitis
  • Nieren

 

Clarithromycin

250mg 5 x 20 Tbl

20 @ EUR 15,96

  • atypische Lungeninfekte
  • Mandeln
  • Nebenhöhlen
  • Haut, Weichteile
  • Haarfollikel
  • Furunkel, Abszesse
  • infiziete Wunden
  • Zellulitis
  • AIDS-Patienten
  • Ulcus-Behandlung (helibacter pylori)

 

 

Metronidazol

Stada 400 Tbl.

20 @ EUR 15,87

  • Infektionen durch Parasiten/Urtierchen
  • Trichomoniasis
  • bakterielle Vaginose
  • Amöbiasis
  • Lambliasis/Giardiasis
  • anerobe Bakterien: weibl. Geschlechtsorgane, Magen/Darm, HNO,
    Zahn/Mund/Kieferbereich
  • vor Operationen im Vaginalbereich und Magen/Darm

Azithromycin ist nicht Bestandteil meiner Liste, kam aber 2020 im Zusamenhang mit dem Coronavirus ins Gerede.

Corona: Sauerstoffgerät für zuhause

Corona: Sauerstoffgerät für zuhause

Ich habe mir nun coronahalber diese Maschine in China bestellt.

Die schlimmsten Patienten in den Spitälern werden derzeit in ein künstliches Koma versetzt und ebenfalls mit Sauerstoff beatmet.

Das Gerät hier ist natürlich nur eine matte Version von so einem anders konstruierten und sündteuren Spitalding, aber angenommen, man müsste zu Hause zu bleiben, weil die Spitäler ohnehin hoffnungslos am Anschlag sind und ohnehin keine Geräte mehr frei haben, wäre es doch weitaus besser dieses Sauerstoffgerät zu haben als nicht.

Nicht unerwartet ist es allerdings ausverkauft. Im Moment wurde ich vertröstet auf Mitte April, es kommt dann per Luftfracht aus China. Sehr freundlicher und kompetenter Service, die Firma hat auch eine sehr gute und wirklich professionelle Homepage.

Die Kosten sind mit knapp grob EUR 415/CHF 340,– inkl. Expressversand ausserordentlich gering, finde ich. Lieferung in die Schweiz spart etwas Mehrwertsteuer.

Da ich es von meinen Eltern her kenne, ist sowas im Alter ein allgegenwärtiges Haushaltsgerät wie ein Küchenmixer…also ist die Anschaffung überhaupt nicht sinnlos, falls Corona mich verschonen sollte.

Einsprüche von Fachleuten vorbehalten, würde ich meinen,  ihr solltet eine solche Anschaffung auch ins Auge fassen…

 Hier nochmals der Link (nein, ich habe keine Provison von denen…).

 Der Hersteller Shenzen Deda produziert noch weitere ähnliche Geräte.

Update: Gerät erhalten, funktioniert tadellos.

Luft wird via Wasserbehälter angefeuchtet (da kamen in den Spitälern bei Intubationen z.T. [lebensgefährliche] Fehler vor).

Muss aber noch Ersatzmaterial haben, falls was kaputt geht (Schläuche).

NZZ 23.03.20, Seite 16 – zum Kommentar unten, ob das Gerät nicht am Ende eine Kaffeemaschine sei…

Salt. in the soup

Salt. in the soup

BLACKLISTEDBY DISAPPOINTMENT

Ans Vaterland, ans theure, schliess dich an, lässt Schiller seinen Attinghausen im Tell sagen – doch heute hört man in der Schweiz nur noch: Kein Anschluss unter dieser Nummer.

Merke: Sparen lernt man nur bei reichen Leuten – es geht da immerhin um CHF 9.90/Mt.

Nun sehen wir einmal mehr, dass Burkina Faso nicht schlechter ist als die Schweiz, nur billiger:
  • B. kündigt ein wenig benutztes Abo fristgerecht; er gedachte auf PrePaid umzusteigen und die Nummer zu behalten.
 
Mobiltelefonate innerhalb der EU sind sehr billig geworden, Roaming tut nicht mehr weh.
Umso mehr gehen Gespräche von der EU in die Schweiz und umgekehrt ins Tuch. Provider beider Seiten missbrauchenden Umstand, dass CH nicht EU ist, schamlos.Und das BAKOM setzt keinerlei Druck auf – oder dann erfolglos.
 
Folge: EU-Leute, die oft in CH sind, benötigen ein Mobile mit Dual-SIM, 1. EU 2. CH. So kam B. zu einer Zweitkarte bei Salt.
  • Beweis der Kündigung: Mitschnitt des Telefonates vom 28 Mai 2018, 11:38 Uhr mit dem Salt.-Abonnementsdienst (Nummer 0800 780 100)

Originalfile

by [Ivo Bechtiger]_232- 0800780100_20180528113811(163).wav - | (Anhören bringt nicht viel: erst gegen Schluss wird die Kündigung zweimal als erfasst bestätigt)

  • B. glaubt, er habe sogar mal eine schriftliche Bestätigung  gesehen – aber im Vertrauen auf Schweizer Dienstleistungsqualität nicht weiter beachtet und entsorgt
  • B. wollte schon mal was einzahlen,das gehe aber erst nach 04.10.18, sagte der Agent schon bei der Kündigung, und später erneut
  • Nach  Verfalls des Abos erhielt B. eine Rechnung für vorzeitige Aboauflösung. Es würden ihm demnächst CHF 210,– strafweise verrechnet
  • Wie dumm muss einer/eine sein, um immer noch Chef Administration/EDV des drittgrössten Providers einer für Qualität (LOL) weltberühmten Staates zu sein?
  • Was tut der Konsument, der nicht nachher seinem Geld nachrennen will: er cancelt die LSV-Ermächtigung auf der Bank. Die werden dann schon kommen, mit einer Korrektur.
  • Tatsächlich, der Strafbetrag wurde in einer neuen Abrechnung wieder gutgeschrieben. Die Botschaft
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  • B. zahlte nach einiger Zeit CHF 20,– bar ein, die letzte Abo-Belastung von 9,– würde dann logischerweise wohl abgezogen, der Rest wäre eine erste Prepaid-Einzahlung.
  • Das Telefon funktionierte denn auch einige Tage.
  • Dann kam eine Kündigung des Abos per Post (ja, die gibts auch noch) ins Haus – also, erst mal macht Salt. einen Fehler, wehrt man sich nicht, ist man 210 Franken los, sonst gilt man als zu kündigender Bösewicht.Keine rede von Prepaid.
  • B. unternahm nichts, hatte ja 20,– eingezahlt. Müsste ja funktionieren. Denkste.
  • Plötzlich ist die Leitung tot – trotz Guthaben!
  • B. überlegt nun diese Nieten im Nadelstreif zum Friedensrichter zitieren… um sein Guthaben zu erhalten und seine Nummer zu transferieren.
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Telefonieren mit salt. ist fast so schön wie Banken bei Raiffeisenman zahlt die Boni derer, die den Laden nicht im Griff haben.

Es kommt aber noch viel schöner

 

 

Sonos

Sonos

Bewährter Hersteller von Lautsprechern.

Diese funktionieren via App/WLAN im ganzen Haus und greifen auf Radio via Internet und die eigene Musikbibliothek zu (also die überspielten CDs seligen Angedenkens).

In jedem Zimmer kann die dort jeweils gewünschte Musik abgespielt werden, oder es werden beliebeige Gruppen gebildet, allenfalls geniesst man im ganzen Gebäude dieselbe Melodie…

Mit 2 Speakern ist selbstverständlich auch Stereo möglich.

Näheres siehe SONOS-Homepage

 

HTC

HTC

BLACKLISTEDBY DISAPPOINTMENT

HTC – Service verweigert!           

Da kauft B. im März 2013 in einem ganz noblen Laden in Kuala Lumpur das neueste, grösste und schönste Mobiltelefon, das er finden kann, ein HTC Butterfly, um MYR 2.399 = ca. EUR/CHF 750.

Das Produkt an sich ist ausgezeichnet, schön rot und schlank…

Eines Tages wenige Wochen später fällt es aus der Brusttasche auf einen harten Boden – das Display ist zersplttert.

Wer nun glaubt, die europäische Servicestelle würde das eingesandte Gerät freudig (da natürlich kostenpflichtig) reparieren, irrt sich. Obwohl regulär gekauft, weigern sich die Herrschaften, den erwarteten selbstverständlichen Service zu bieten. Einfach unglaublich, was sich eine Weltfirma da dem Konsumenten gegenüber leistet.

B. verschenkt das Gerät an einen Bedürftigen und wünscht der Firma HTC von Herzen baldigen Konkurs.

Oléum Cesare – Olivenöl

Oléum Cesare – Olivenöl

Eigentlich sagt die schön gestaltete Homepage alles – https://www.oleum-cesare.com/ – nur als Hobby und aus Freude an der Sache kann man eine so kleine Menge so gediegen vermarkten.

Mein Weg zum Olivenöl

Meine Beziehung zum Olivenbaum – das heisst mein persönlicher Aufbruch aus der Barbarei – begann im November 2011. Mein Vater hat mich dazu überredet an einer Olivenernte teil zu nehmen. Dieses Vergnügen kannte ich nicht und ich konnte mir nicht vorstellen, dass in mir eine grosse Liebe zu meinen wundervollen Olivenbäumen entstand. Obschon unsere Olivenhaine seit 5 Generationen im Besitz unserer Familie sind, war ich ein Laie und ich kannte mich mit dem Produkt nicht aus aber die Faszination nahm ich wieder mit in die Schweiz und liess mich nicht mehr los. Ich begann alles über Olivenbäume und die Produktion von erstklassigem Olivenöl zu studieren.

Ich identifizierte die Stolpersteine welche die Qualität verhindert und arbeitete drei Jahre daran von der Pflege bis zum End-Produkt  diese Qualität zu sichern. Was ich aber in meinem Enthusiasmus bei meiner Rückkehr völlig falsch eingeschätzt hatte, war der Widerstand der Familie aus den gewöhnten Traditionen auszubrechen um mein Olivenöl zu produzieren, was mich Stolz machte und dafür lernte ich mich anzupassen, aber immer mit dem Fokus mein Wissen in die Vollendung einfliessen zu lassen.

Giuseppe Cesare

Preise/Bestellung/Lieferung

Santa Chiara, Flasche à 0,75 lt  CHF 34,50

San Giuseppe, Flasche à 0,52 lt CHF 25,50

San Francesco, Flasche à 0,375 lt  CHF 20,50

Pino Gioia, Flasche à 0,27 lt CHF 15.50

Bestellungen am besten per E-Mail an info@oleum-cesare.com

Die Lieferung erfolgt per Post oder durch persönliche Übergabe.

Zahlung bar oder per Überweisung auf PC-Konto gem. Rechnung.

 

Öl-Bild, kein Ölbild

Herstellung

Meine Familie pflegt ihre Olivenbäume mit sehr viel Liebe. Das bedeutet, den Boden lockern, giessen und düngen sowie das Beschneiden der Bäume. Der Olivenbaum wird sehr alt und trägt ab dem 7. Jahr erstmals Früchte. Dabei zeigen die unterschiedlichen Farben der Oliven den Reifegrad:die grünen Oliven sind unreif, die schwarzen sind erntereif. Der durchschnittliche Ernteertrag pro Baum liegt bei 40 Kilogramm Oliven was 2-3 Liter Olivenöl ausmacht.

Die Oliven werden noch auf traditioneller Art wie vor Hunderten von Jahren geerntet – nämlich von Hand, oder manchmal auch mit Hilfe kleinerer technischer Geräte. Das ist auch gut so, denn das beste und hochwertigste Olivenöl ist und bleibt jenes aus handverlesenen Oliven von gesunden Olivenbäumen. Das Pflücken an sich ist eine sehr mühevolle und zeitintensive Arbeit und immer weniger junge Leute sind dazu bereit, in die Fussstapfen ihrer Eltern und Grosseltern zu treten, um diese alten Tradition fortzuführen.

Am Verfahren der Ölgewinnung hat sich nicht viel geändert, nur die Gerätschaften sind heute andere: die schweren Mahlsteine werden heute nicht mehr von Hand oder Eseln bewegt, sondern elektrisch betrieben. Die Oliven werden zuerst vom Blattwerk befreit und gewaschen, um dann einer Mühle zugeführt zu werden, die die Früchte zu einem zähen Brei zerquetscht, der dann dekantiert wird. Bei der Dekantierung entsteht eine Emulsion aus Öl und Fruchtwasser, deren Bestandteile mittels Zentrifuge und Filtern voneinander getrennt werden. Daraus entsteht unser kaltgepresstes Olivenöl mit einem würzigem Geschmack und einem ausserordentlichem Aroma.

Namibia - einst deutsche Musterkolonie - da können heutige dt. Manager von Kaiser Wilhelm was lernen: sogar die Bremer Stadmusikanten waren schon hier.

Voyced – VoIP-Provider

Voyced – VoIP-Provider

VOYCED – hervorragender britischer Voice over IP Provider, preiswert, flexibel, hochkomplexe Software – mehr ist nicht hinzuzufügen.

Die internationale Abdeckung ist hervorragend, fast für jedes Land sind Nummern erhältlich.

Eine unrühmliche Ausnahme ist das Fürstentum Liechtenstein,das die Wirtschaftsfreiheit noch nicht ganz entdeckt zu haben scheint – sondern an einem hässlichen Staatsmonopol festhält.

Empfehlung: Forking = Weiterleitung auf mehrere Endgeräte, so dass man im Büro, Wohnung, Zweitwohnsitz, Ferienhaus… weltweit und kostengünstig immer erreichbar bleibt.

Die Freundlichkeit des Kundendienstes ist einzigartig – jedenfalls nach meinen bisherigen Erfahrungen, prompte ausführliche Mailantwort oder Telefonat –  postwendend.

Thomas Schikola, Wien

Thomas Schikola, Wien

Die Firma Schikola, Singerstrasse 14, 1010 Wien, pflegt eine traditionelle Handwerkskunst. Die Schuhe sind nicht wie viele Edelschuhe rahmengenäht, sondern holzgenagelt. Der individuelle Leisten des Kunden wird eingelagert. Ein Paar Schuhe kommt auf rund EUR 600,–, hält aber jahrelang.

B. bevorzugt Modelle wie abgebildet, weil er zum ständigen Schuhebinden schlicht zu faul ist.

Prädikat: holzgenagelt

Das Holznageln ist eine traditionelle Machart für Maßschuhe. Unter Nageln versteht der Schuster die Befestigung der Außensohle mit Hilfe von Holznägeln. Die Holzstifte verbinden Bradsohle , Schaft und Laufsohle. Dieses Verfahren ist 1818 in Amerika erfunden und kurz darauf nach Europa gebracht worden.

Je nach Art der Schuhe und nach Art und Stärke des Leders werden die Holznägel ausgesucht und in die vorgebohrten Löcher mit zwei kurzen, schnellen Schlägen eingeschlagen und festgeklopft. Der Holznagel muss so lange sein, dass seine Spitze die Brandsohle noch durchstößt. Die herausstehenden Enden der Holznägel werden abgeraspelt, damit eine glatte Innensohle entsteht. Der Abstand der Nagellöcher hängt von der Dicke der Nägel ab, muss jedoch gleichmäßig sein.

Leisten – Das Berufssymbol der Maßschuhmacher

Der Leisten ist die vereinfachte hölzerne Nachbildung des menschlichen Fußes, das wichtigste Hilfsmittel bei der Schuhherstellung. Er hat zwei Funktionen: er dient als Arbeitsfläche, auf der der Schuh entsteht, und von der das Schuhleder seine Modell-Form bekommt. Die inneren Maße und die äußere Form hängen also direkt vom Leisten ab.

Der Schuhmacher muss seinen Kunden einen passenden Roh-Leisten zuordnen. Dieser wird dann aufgrund der abgenommenen Fußmaße verändert, modelliert. Elegante und komfortable Schuhe verlangen einen maßstabgetreuen Leisten.

Verachtet mir die Meister nicht

Verachtet mir die Meister nicht

…meint Hans Sachs in  Die Meistersinger von Nürnberg von Richard Wagner. Der wusste wohl damals schon:

Akademiker gibt es genug.
Leute, die was können, gibt es immer weniger
.

Seit über 125 Jahren unterhält der Kanton Zürich eine Lehrwerkstätte für Möbelschreiner an der Gerechtigkeitsgasse. Dort lernen junge Menschen solides Handwerk alter Schule.

Nun soll diese Institution geschlossen werden, denn Geiz ist geil.

Deutlich weniger zweckmässige Massstäbe  gelten aber für weitaus fragwürdigere Ausbildungen – nämlich für solche akademischer Art.

B. hat sich mit einem Brief an die zuständige Regierungsrätin gewandt, der nachstehend wiedergegeben wird.

Brief vom 8 Juni 2016 an die zuständige Regierungsrätin:
[eine Regierungsrätin entspricht in Österreich einer Landesrätin, in Deutschland einer Ministerin]

Sehr geehrte Frau Dr. Steiner

Sinnvolle Dinge leistet sich unser Staat, gerade in Sachen Ausbildung. Da gibt es das Medizinhistorische Institut des unseligen Mörgeli, wo sich junge Mediziner an alten Mullbinden an überholten Technologien sinnvoll weiterbilden können, dann Soziologen und Genderbeauftragte mitsamt Professuren und massenweise auszubildenden künftigen Gleichtellungsbeauftragt/innen, alle mit glänzenden Beschäftigungsaussichten auf Steuerzahlers Kosten, dann seelenlose Bologna-Juristen ohne Sozialkompetenz, hohle HSG-Betriebswirte, die nur Arbeitsplätze streichen können, kurzum, ein unendliches Sammelsurium an grandiosem Akademikertum.

Handfestes ist hingegen nicht gefragt, etwa die Lehrwerkstätte für Möbelschreiner, die soll geschlossen werden. Wer Möbel braucht, soll doch zu IKEA gehen, das fördert auch die Wirtschaft, weil jeder Kasten nach zweimal Zügeln garantiert auseinanderfällt und daher ein neuer benötigt wird. Eines Tages werden wir nicht einmal mehr unsere Särge tischlern können, dann werden wir halt in Pappkartons kremiert.

Namibia - einst deutsche Musterkolonie - da können heutige dt. Manager von Kaiser Wilhelm was lernen: sogar die Bremer Stadmusikanten waren schon hier.

Wozu finanzieren wir eigentlich so sinnvolles wie protestantische Theologie an der Uni? Die Damen und Herren sind den Beweis der Existenz irgendeines Gottes bis heute schuldig geblieben. Die Bretter vor den Stirnen der Politiker hingegen, die sind offensichtlich real… und daher ist die Förderung der Holzbearbeitungskunst sinnvoller als die ganze Theologische Fakultät.

Im Ernst: Es ist dünkelhaft, Pseudowissenschaften zu finanzieren, aber gesundes Handwerk aussterben zu lassen. Wenn das erstere Staatsaufgabe ist, dann auch das zweite.

Ein braver Schreiner ist mir als Nachbar lieber als ein eigenbrötlerischer Geisteswissenschaftler. Der Staat soll, wenn er schon die Jugend ausbilden will, nicht auf dem praktischen Auge blind sein.

Mit freundlichen Grüssen

Dr. Ivo J. Bechtiger”

Entsprechend der Landessitte pflegen schweizerische Behörden dem Bürger sauber schriftlich zu antworten, wenngleich in diesem Falle ausweichend:

Namibia - einst deutsche Musterkolonie - da können heutige dt. Manager von Kaiser Wilhelm was lernen: sogar die Bremer Stadmusikanten waren schon hier.

< aja, soviel Liberalismus hat B. schon lange vermisst: “Grundsätzlich sollen sie [staatliche Institutionen, namentlich Lehrwerkstätten oder schlimmeres, wie Universitäten] nur geführt werden, wenn der Ausbildungsbedarf nicht auf andere Weise gedeckt werden kann...”

Bei den Theologen ist der Ausbildungsbedarf mangels eines Gottes und insbesondere mangels Gläubiger weitaus weniger ausgewiesen als der Bedarf nach Möbeln, Särgen inbegriffen.

Sektenförderung durch den (vorgeblich) säkularen Staat ist Sache der Anhänger des betreffenden Kultes. Esoterische und andere Minderheitsbedürfnisse zu befriedigen würde auch eine staatliche Akademie für Scientologen rechtfertigen, oder Ideologieausbildung, z.B. ein Batchelor-Diplom für Neonazis oder Maoisten. 

Aber auch der Bedarf nach Genderbeauftragten und dergleichen Nützlingen ist überdies künstlich durch sog. Befindlichkeiten von selbsternannten Gutmenschen geschaffen. Der Bedarf, sich – ermattet von Diskussionen mit solchen Zeitgenossen – auf einen bequemen Stuhl zu setzen, ist da weitaus klarer ausgewiesen.

Erst kommt das Fressen, dann der Stuhl, das Bett, der Kasten, und dann kommt die Moral(theologie).

frei nach Brecht

Fazit: Schreiner sind

wichtiger als Theologen

Banana – die Buchhaltungssoftware

Banana – die Buchhaltungssoftware

Banana-Bilanzen lassen sich mit Excel usw. automatisch verbinden, konsolidieren, auswerten… man kann damit auch Lager oder Schlüssel verwalten, denn alles kann beliebig angepasst werden…

Der Name klingt eigenartig- das Produkt ist einzigartig.

Auch Skeptiker, die einen grossen Bogen um alle Buchhaltungsfragen machen, kommen in wenigen Minuten zurecht, denn das Ganze sieht aus wie Excel, funktioniert ähnlich und basiert auf einer einfachen Logik, völlig intuitiv.

Das geht alles unheimlich schnell: eine Kontoeröffnung ist kein mehrminütiges Theater wie anderswo, sondern die Einfügung einer Zeile in eine “Excel”-Tabelle, und schon kann man buchen… ein Jahr ist ein File, auch als HTML-File speicherbar.

Banana ist in 127 Ländern in Gebrauch, ist in zahllosen Sprachen erhältlich, beherrscht unendlich viele Währungen, drei Stufen Kostenrechnung, erstellt Kontopläne und Mehrwertsteuerabrechunungen usw. für mehrere Länder… und die Vollversion kostet gerade mal ganze CHF 129,–.

…seit 2001 bei  mir privat und geschäftlich im Einsatz und nicht wegzudenken (vor allem nach schlechten Erfahrungen mit weitaus teureren Lösungen) – Fragen jederzeit an mich und mein Family Office.

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