Corona: Sauerstoffgerät für zuhause

Corona: Sauerstoffgerät für zuhause

Ich habe mir nun coronahalber diese Maschine in China bestellt.

Die schlimmsten Patienten in den Spitälern werden derzeit in ein künstliches Koma versetzt und ebenfalls mit Sauerstoff beatmet.

Das Gerät hier ist natürlich nur eine matte Version von so einem anders konstruierten und sündteuren Spitalding, aber angenommen, man müsste zu Hause zu bleiben, weil die Spitäler ohnehin hoffnungslos am Anschlag sind und ohnehin keine Geräte mehr frei haben, wäre es doch weitaus besser dieses Sauerstoffgerät zu haben als nicht.

Nicht unerwartet ist es allerdings ausverkauft. Im Moment wurde ich vertröstet auf Mitte April, es kommt dann per Luftfracht aus China. Sehr freundlicher und kompetenter Service, die Firma hat auch eine sehr gute und wirklich professionelle Homepage.

Die Kosten sind mit knapp grob EUR 415/CHF 340,– inkl. Expressversand ausserordentlich gering, finde ich. Lieferung in die Schweiz spart etwas Mehrwertsteuer.

Da ich es von meinen Eltern her kenne, ist sowas im Alter ein allgegenwärtiges Haushaltsgerät wie ein Küchenmixer…also ist die Anschaffung überhaupt nicht sinnlos, falls Corona mich verschonen sollte.

Einsprüche von Fachleuten vorbehalten, würde ich meinen,  ihr solltet eine solche Anschaffung auch ins Auge fassen…

 Hier nochmals der Link (nein, ich habe keine Provison von denen…).

 Der Hersteller Shenzen Deda produziert noch weitere ähnliche Geräte.

Update: Gerät erhalten, funktioniert tadellos.

Luft wird via Wasserbehälter angefeuchtet (da kamen in den Spitälern bei Intubationen z.T. [lebensgefährliche] Fehler vor).

Muss aber noch Ersatzmaterial haben, falls was kaputt geht (Schläuche).

NZZ 23.03.20, Seite 16 – zum Kommentar unten, ob das Gerät nicht am Ende eine Kaffeemaschine sei…

Sonos

Sonos

Bewährter Hersteller von Lautsprechern.

Diese funktionieren via App/WLAN im ganzen Haus und greifen auf Radio via Internet und die eigene Musikbibliothek zu (also die überspielten CDs seligen Angedenkens).

In jedem Zimmer kann die dort jeweils gewünschte Musik abgespielt werden, oder es werden beliebeige Gruppen gebildet, allenfalls geniesst man im ganzen Gebäude dieselbe Melodie…

Mit 2 Speakern ist selbstverständlich auch Stereo möglich.

Näheres siehe SONOS-Homepage

 

Oléum Cesare – Olivenöl

Oléum Cesare – Olivenöl

Eigentlich sagt die schön gestaltete Homepage alles – https://www.oleum-cesare.com/ – nur als Hobby und aus Freude an der Sache kann man eine so kleine Menge so gediegen vermarkten.

Mein Weg zum Olivenöl

Meine Beziehung zum Olivenbaum – das heisst mein persönlicher Aufbruch aus der Barbarei – begann im November 2011. Mein Vater hat mich dazu überredet an einer Olivenernte teil zu nehmen. Dieses Vergnügen kannte ich nicht und ich konnte mir nicht vorstellen, dass in mir eine grosse Liebe zu meinen wundervollen Olivenbäumen entstand. Obschon unsere Olivenhaine seit 5 Generationen im Besitz unserer Familie sind, war ich ein Laie und ich kannte mich mit dem Produkt nicht aus aber die Faszination nahm ich wieder mit in die Schweiz und liess mich nicht mehr los. Ich begann alles über Olivenbäume und die Produktion von erstklassigem Olivenöl zu studieren.

Ich identifizierte die Stolpersteine welche die Qualität verhindert und arbeitete drei Jahre daran von der Pflege bis zum End-Produkt  diese Qualität zu sichern. Was ich aber in meinem Enthusiasmus bei meiner Rückkehr völlig falsch eingeschätzt hatte, war der Widerstand der Familie aus den gewöhnten Traditionen auszubrechen um mein Olivenöl zu produzieren, was mich Stolz machte und dafür lernte ich mich anzupassen, aber immer mit dem Fokus mein Wissen in die Vollendung einfliessen zu lassen.

Giuseppe Cesare

Preise/Bestellung/Lieferung

Santa Chiara, Flasche à 0,75 lt  CHF 34,50

San Giuseppe, Flasche à 0,52 lt CHF 25,50

San Francesco, Flasche à 0,375 lt  CHF 20,50

Pino Gioia, Flasche à 0,27 lt CHF 15.50

Bestellungen am besten per E-Mail an info@oleum-cesare.com

Die Lieferung erfolgt per Post oder durch persönliche Übergabe.

Zahlung bar oder per Überweisung auf PC-Konto gem. Rechnung.

 

Öl-Bild, kein Ölbild

Herstellung

Meine Familie pflegt ihre Olivenbäume mit sehr viel Liebe. Das bedeutet, den Boden lockern, giessen und düngen sowie das Beschneiden der Bäume. Der Olivenbaum wird sehr alt und trägt ab dem 7. Jahr erstmals Früchte. Dabei zeigen die unterschiedlichen Farben der Oliven den Reifegrad:die grünen Oliven sind unreif, die schwarzen sind erntereif. Der durchschnittliche Ernteertrag pro Baum liegt bei 40 Kilogramm Oliven was 2-3 Liter Olivenöl ausmacht.

Die Oliven werden noch auf traditioneller Art wie vor Hunderten von Jahren geerntet – nämlich von Hand, oder manchmal auch mit Hilfe kleinerer technischer Geräte. Das ist auch gut so, denn das beste und hochwertigste Olivenöl ist und bleibt jenes aus handverlesenen Oliven von gesunden Olivenbäumen. Das Pflücken an sich ist eine sehr mühevolle und zeitintensive Arbeit und immer weniger junge Leute sind dazu bereit, in die Fussstapfen ihrer Eltern und Grosseltern zu treten, um diese alten Tradition fortzuführen.

Am Verfahren der Ölgewinnung hat sich nicht viel geändert, nur die Gerätschaften sind heute andere: die schweren Mahlsteine werden heute nicht mehr von Hand oder Eseln bewegt, sondern elektrisch betrieben. Die Oliven werden zuerst vom Blattwerk befreit und gewaschen, um dann einer Mühle zugeführt zu werden, die die Früchte zu einem zähen Brei zerquetscht, der dann dekantiert wird. Bei der Dekantierung entsteht eine Emulsion aus Öl und Fruchtwasser, deren Bestandteile mittels Zentrifuge und Filtern voneinander getrennt werden. Daraus entsteht unser kaltgepresstes Olivenöl mit einem würzigem Geschmack und einem ausserordentlichem Aroma.

Namibia - einst deutsche Musterkolonie - da können heutige dt. Manager von Kaiser Wilhelm was lernen: sogar die Bremer Stadmusikanten waren schon hier.

Voyced – VoIP-Provider

Voyced – VoIP-Provider

VOYCED – hervorragender britischer Voice over IP Provider, preiswert, flexibel, hochkomplexe Software – mehr ist nicht hinzuzufügen.

Die internationale Abdeckung ist hervorragend, fast für jedes Land sind Nummern erhältlich.

Eine unrühmliche Ausnahme ist das Fürstentum Liechtenstein,das die Wirtschaftsfreiheit noch nicht ganz entdeckt zu haben scheint – sondern an einem hässlichen Staatsmonopol festhält.

Empfehlung: Forking = Weiterleitung auf mehrere Endgeräte, so dass man im Büro, Wohnung, Zweitwohnsitz, Ferienhaus… weltweit und kostengünstig immer erreichbar bleibt.

Die Freundlichkeit des Kundendienstes ist einzigartig – jedenfalls nach meinen bisherigen Erfahrungen, prompte ausführliche Mailantwort oder Telefonat –  postwendend.

Thomas Schikola, Wien

Thomas Schikola, Wien

Die Firma Schikola, Singerstrasse 14, 1010 Wien, pflegt eine traditionelle Handwerkskunst. Die Schuhe sind nicht wie viele Edelschuhe rahmengenäht, sondern holzgenagelt. Der individuelle Leisten des Kunden wird eingelagert. Ein Paar Schuhe kommt auf rund EUR 600,–, hält aber jahrelang.

B. bevorzugt Modelle wie abgebildet, weil er zum ständigen Schuhebinden schlicht zu faul ist.

Prädikat: holzgenagelt

Das Holznageln ist eine traditionelle Machart für Maßschuhe. Unter Nageln versteht der Schuster die Befestigung der Außensohle mit Hilfe von Holznägeln. Die Holzstifte verbinden Bradsohle , Schaft und Laufsohle. Dieses Verfahren ist 1818 in Amerika erfunden und kurz darauf nach Europa gebracht worden.

Je nach Art der Schuhe und nach Art und Stärke des Leders werden die Holznägel ausgesucht und in die vorgebohrten Löcher mit zwei kurzen, schnellen Schlägen eingeschlagen und festgeklopft. Der Holznagel muss so lange sein, dass seine Spitze die Brandsohle noch durchstößt. Die herausstehenden Enden der Holznägel werden abgeraspelt, damit eine glatte Innensohle entsteht. Der Abstand der Nagellöcher hängt von der Dicke der Nägel ab, muss jedoch gleichmäßig sein.

Leisten – Das Berufssymbol der Maßschuhmacher

Der Leisten ist die vereinfachte hölzerne Nachbildung des menschlichen Fußes, das wichtigste Hilfsmittel bei der Schuhherstellung. Er hat zwei Funktionen: er dient als Arbeitsfläche, auf der der Schuh entsteht, und von der das Schuhleder seine Modell-Form bekommt. Die inneren Maße und die äußere Form hängen also direkt vom Leisten ab.

Der Schuhmacher muss seinen Kunden einen passenden Roh-Leisten zuordnen. Dieser wird dann aufgrund der abgenommenen Fußmaße verändert, modelliert. Elegante und komfortable Schuhe verlangen einen maßstabgetreuen Leisten.

Verachtet mir die Meister nicht

Verachtet mir die Meister nicht

…meint Hans Sachs in  Die Meistersinger von Nürnberg von Richard Wagner. Der wusste wohl damals schon:

Akademiker gibt es genug.
Leute, die was können, gibt es immer weniger
.

Seit über 125 Jahren unterhält der Kanton Zürich eine Lehrwerkstätte für Möbelschreiner an der Gerechtigkeitsgasse. Dort lernen junge Menschen solides Handwerk alter Schule.

Nun soll diese Institution geschlossen werden, denn Geiz ist geil.

Deutlich weniger zweckmässige Massstäbe  gelten aber für weitaus fragwürdigere Ausbildungen – nämlich für solche akademischer Art.

B. hat sich mit einem Brief an die zuständige Regierungsrätin gewandt, der nachstehend wiedergegeben wird.

Brief vom 8 Juni 2016 an die zuständige Regierungsrätin:
[eine Regierungsrätin entspricht in Österreich einer Landesrätin, in Deutschland einer Ministerin]

Sehr geehrte Frau Dr. Steiner

Sinnvolle Dinge leistet sich unser Staat, gerade in Sachen Ausbildung. Da gibt es das Medizinhistorische Institut des unseligen Mörgeli, wo sich junge Mediziner an alten Mullbinden an überholten Technologien sinnvoll weiterbilden können, dann Soziologen und Genderbeauftragte mitsamt Professuren und massenweise auszubildenden künftigen Gleichtellungsbeauftragt/innen, alle mit glänzenden Beschäftigungsaussichten auf Steuerzahlers Kosten, dann seelenlose Bologna-Juristen ohne Sozialkompetenz, hohle HSG-Betriebswirte, die nur Arbeitsplätze streichen können, kurzum, ein unendliches Sammelsurium an grandiosem Akademikertum.

Handfestes ist hingegen nicht gefragt, etwa die Lehrwerkstätte für Möbelschreiner, die soll geschlossen werden. Wer Möbel braucht, soll doch zu IKEA gehen, das fördert auch die Wirtschaft, weil jeder Kasten nach zweimal Zügeln garantiert auseinanderfällt und daher ein neuer benötigt wird. Eines Tages werden wir nicht einmal mehr unsere Särge tischlern können, dann werden wir halt in Pappkartons kremiert.

Namibia - einst deutsche Musterkolonie - da können heutige dt. Manager von Kaiser Wilhelm was lernen: sogar die Bremer Stadmusikanten waren schon hier.

Wozu finanzieren wir eigentlich so sinnvolles wie protestantische Theologie an der Uni? Die Damen und Herren sind den Beweis der Existenz irgendeines Gottes bis heute schuldig geblieben. Die Bretter vor den Stirnen der Politiker hingegen, die sind offensichtlich real… und daher ist die Förderung der Holzbearbeitungskunst sinnvoller als die ganze Theologische Fakultät.

Im Ernst: Es ist dünkelhaft, Pseudowissenschaften zu finanzieren, aber gesundes Handwerk aussterben zu lassen. Wenn das erstere Staatsaufgabe ist, dann auch das zweite.

Ein braver Schreiner ist mir als Nachbar lieber als ein eigenbrötlerischer Geisteswissenschaftler. Der Staat soll, wenn er schon die Jugend ausbilden will, nicht auf dem praktischen Auge blind sein.

Mit freundlichen Grüssen

Dr. Ivo J. Bechtiger”

Entsprechend der Landessitte pflegen schweizerische Behörden dem Bürger sauber schriftlich zu antworten, wenngleich in diesem Falle ausweichend:

Namibia - einst deutsche Musterkolonie - da können heutige dt. Manager von Kaiser Wilhelm was lernen: sogar die Bremer Stadmusikanten waren schon hier.

< aja, soviel Liberalismus hat B. schon lange vermisst: “Grundsätzlich sollen sie [staatliche Institutionen, namentlich Lehrwerkstätten oder schlimmeres, wie Universitäten] nur geführt werden, wenn der Ausbildungsbedarf nicht auf andere Weise gedeckt werden kann...”

Bei den Theologen ist der Ausbildungsbedarf mangels eines Gottes und insbesondere mangels Gläubiger weitaus weniger ausgewiesen als der Bedarf nach Möbeln, Särgen inbegriffen.

Sektenförderung durch den (vorgeblich) säkularen Staat ist Sache der Anhänger des betreffenden Kultes. Esoterische und andere Minderheitsbedürfnisse zu befriedigen würde auch eine staatliche Akademie für Scientologen rechtfertigen, oder Ideologieausbildung, z.B. ein Batchelor-Diplom für Neonazis oder Maoisten. 

Aber auch der Bedarf nach Genderbeauftragten und dergleichen Nützlingen ist überdies künstlich durch sog. Befindlichkeiten von selbsternannten Gutmenschen geschaffen. Der Bedarf, sich – ermattet von Diskussionen mit solchen Zeitgenossen – auf einen bequemen Stuhl zu setzen, ist da weitaus klarer ausgewiesen.

Erst kommt das Fressen, dann der Stuhl, das Bett, der Kasten, und dann kommt die Moral(theologie).

frei nach Brecht

Fazit: Schreiner sind

wichtiger als Theologen

Banana – die Buchhaltungssoftware

Banana – die Buchhaltungssoftware

Banana-Bilanzen lassen sich mit Excel usw. automatisch verbinden, konsolidieren, auswerten… man kann damit auch Lager oder Schlüssel verwalten, denn alles kann beliebig angepasst werden…

Der Name klingt eigenartig- das Produkt ist einzigartig.

Auch Skeptiker, die einen grossen Bogen um alle Buchhaltungsfragen machen, kommen in wenigen Minuten zurecht, denn das Ganze sieht aus wie Excel, funktioniert ähnlich und basiert auf einer einfachen Logik, völlig intuitiv.

Das geht alles unheimlich schnell: eine Kontoeröffnung ist kein mehrminütiges Theater wie anderswo, sondern die Einfügung einer Zeile in eine “Excel”-Tabelle, und schon kann man buchen… ein Jahr ist ein File, auch als HTML-File speicherbar.

Banana ist in 127 Ländern in Gebrauch, ist in zahllosen Sprachen erhältlich, beherrscht unendlich viele Währungen, drei Stufen Kostenrechnung, erstellt Kontopläne und Mehrwertsteuerabrechunungen usw. für mehrere Länder… und die Vollversion kostet gerade mal ganze CHF 129,–.

…seit 2001 bei  mir privat und geschäftlich im Einsatz und nicht wegzudenken (vor allem nach schlechten Erfahrungen mit weitaus teureren Lösungen) – Fragen jederzeit an mich und mein Family Office.

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