Dabei ist die Stadt ungeheuer weitläufig, vom Atatürk-Havalimani (Flughafen) an den Bosporus beim einstigen Orientexpress-Bahnhof Sirkeci (Hagia Sophia, Topkapi-Palast) rechnet Google mit 42 – 55 Autominuten oder 21,4 km. Das ist mehr als die 53 Min. von Wien (Schottentor) nach St. Pölten (65,7km via A1). Das ist dann aber erst der westliche, europäische Teil der Stadt, die im übrigen von Flughafen westwärts noch sehr viel weiter geht.
Im Norden ist das Gelände weitgehend von mit Sträuchern bewachseen Hügeln beherrscht – wobei die eher dürren Pflanzen nach und nach Wohnhochhäusern weichen.
Die Stadt ist von Autobahnen durchzogen, dei oft verstopft sind. In Zentrallagen kann einTaxi je nach Tageszeit auf geringer Distanz Stunden benötigen.
Nachteilig, ausser für Touristen, ist der Bosporus, der von Personenfähren überbrückt wird. Es gibt zwei, bald drei Autobahnbrücken, dazu seit 2014 die Eisenbahnlinie (Metro “Marmaray”) unter dem Bosporus hindurch. An das lange erwartere Erdbeben im Marmaris-Meer, durch das die Bahnröhre auf Stelzen geführt wird, darf man als Benutzer nicht denken. Oder erst nach überstandener Fahrt. Angeblich ist das Ding bis und mit Stufe 9 auf der Richterskala sicher…
Busse sind (für Westeuropäer) preiswert, aber das Netz ist nicht wirklich dicht.