Sind wir nicht elende Spiessbürger 1: Sparkonti, Wertschriftendepots, Pensionsansprüche, Überversicherung/Kaskomentalität… Vorsorge überall und allezeit. Da kann ja nichts mehr passieren.

Ausser z.B. einem mehrtägigen Stromausfall: da wird es kalt und dunkel, und rien ne va plus, nichts geht mehr. Was nützen die Vorsorge-Millionen auf der Bank , wenn stattdessen sehr dringend eine Schachtel Streichhölzer benötigt wird, nur um Licht ins Dunkel zu bringen?

Es kostet erstaunlich wenig, hier vernünftig vorzusorgen, aber es kann sich tausendfach auszahlen.

Wir versichern unsere Häuser gegen Feuer und Erdbeben und hoffen es kommt nie. Aber nur wenige haben das Allernötigste im Haus, wenn eine kleinere oder grössere “Panne”  passiert. Etwa eine Versorgungsstörung durch Naturereignisse, einen Streik, oder eine Epidemie.

Geld – Monate später, von der Versicherung bezahlt… – hilft dann nichts, denn Geld kann man nicht essen.

Schwedische Broschüre

…wurde durch die Regierung 2018 an alle Haushalte verteilt
Warum also ist nicht Säuglingsnahrung für 14 Tage im Haus – das Baby benötigt sie ja so oder so, früher oder später? Opa stirbt, weil er keinen Vorrat für seine lebenswichtigen Medikamente unterhielt – klar, die Apotheke geht ja morgen wieder auf – dachte er – aber was ist, wenn nicht?

Das Zivilverteidigungsbüchlein

…in der Schweiz 19xx ausgegeben und böswillig kritisiert
Antibiotika-Liste

Antibiotika-Liste

In Notfällen muss man über Antibiotika verfügen, obwohl diese offiziell nur auf Rezept erhältlich sind. Hier eine Zusammenstellung, die (fast) alle Bedürfnisse abdeckt.

  1. Wikipedia: Als Spiessbürger, Spiesser oder Philister werden in abwertender Weise engstirnige Personen bezeichnet, die sich durch geistige Unbeweglichkeit, ausgeprägte Konformität mit gesellschaftlichen Normen und Abneigung gegen Veränderungen der gewohnten Lebensumgebung auszeichnen. In der Schweiz werden Spiessbürger auch als Bünzli oder als Füdlibürger… bezeichnet.

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